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Jahresrückblick 2014

 

Liebe Schützenkameraden,

 

wieder einmal befasste ich mich mit der Aufgabe, einen Rückblick auf das Geschäftsjahr 2014 für unsere Schützengilde zu erstellen.

Im Vorfeld kamen Fragen und Gedanken, auch dahingehend, ob das zurückliegende Jahr wieder einen erwünschten und positiven Verlauf hatte.

Schließlich kam ich zu dem Fazit, dass dem so ist und dies will ich jetzt mit meiner Jahreszusammenfassung auch vermitteln.

 

Noch zu Jahresbeginn und zum Schluss der Jahreshauptversammlung äußerte der Vorsitzende Norbert Nücker, dass er der Gilde und sich einen erfolgreichen Verlauf für das neue Jahr der Schützengilde wünscht.

 

Sicherlich, diesen Wunsch hatte bestimmt ein jeder von uns und nun der Beweis, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehen sollte.

 

Schon das Osterfeuer ließ erkennen, dass die Merzenhausener Schützen hiermit ein Fest gestalten, welches nicht nur die Mitglieder und Bewohner des Dorfes anlockte, sondern dass auch aus den umliegenden Dörfern einige den Weg nach Merzenhausen fanden und somit das Brauchtum Osterfeuer mitgestalten konnten.

 

Als nächste Aktivität der Gilde stand das Frühlingsfest auf dem Veranstaltungsplan.

Schon beim Schießen um den Wanderpokal der Gilde herrschte große Spannung und schließlich war es dann Rosi Wuppermann, die sich von den Nichtmitgliedern als treffsicherste Schützin behaupten konnte.

Weiter im Programm galt es nun, einen neuen König zu finden. Einige fassten den Mut und schossen abwechselnd auf den Holzvogel, welcher schließlich durch Ralf Unkel von der Stange geholt werden konnte.

Hurra, wir hatten auch 2014 wieder einen König.

Aber zum Schützenfest gehört nun auch ein Prinz oder eine Prinzessin. Und hier war es dann schließlich Laura Franken, die den Prinzessenvogel zu Boden fallen ließ.

 

Dass die Anwesenden nach solch erfolgreichen Ermittlungen um die Majestätenwürde einen Grund zum Feiern hatten, bedarf keiner weiteren Erläuterung.

 

Das zum Schützenwesen nicht nur das Feiern gehört, stellten die Mitglieder beim Lindenfest unter Beweis. Auch hier waren es ein Großteil unserer Mitglieder, die maßgeblich zur Organisation und dem Ablauf beigetragen hatten.

 

Nach dem das Dorf in der Woche vor unserem Schützenfest festlich geschmückt war, konnte an allen Tagen bei herrlichem Wetter ein sehr schönes Schützenfest gefeiert werden.

Beim großen Nachmittagsfestzug zogen nahezu 100 Schützen begleitet von drei Musikvereinen feierlich durchs Dorf und machten somit für den König Ralf Unkel mit seiner Partnerin Iris, sowie für die Prinzessin Laura Franken, das Schützenfest 2014 zu einem unvergessenen Ereignis.

Erwähnt werden darf auch, dass anlässlich des musikalischen Frühschoppens die Schützen Christoph Steffens, Bodo Wahsner und ich aus den Händen des Vorsitzenden das silberne Verdienstkreuz des Bundes erhielten.

 

Noch am letzten richtigen Sommertag des Jahres unternahm die Abteilung Jungschützen einen Ausflug in den niederländischen Freizeitpark Efteling bei Tilburg.

Dank der großzügigen Spenden im zu allen Festen aufgestellten Sparschwein, konnten nahezu 2/3 der Gesamtkosten des Ausfluges hiervon getragen werden.

Ein großer Dank muss an dieser Stelle auch an unser Fördermitglied Michael Schümann gerichtet werden, der als Busfahrer des angeworbenen Busunternehmens auf sein Gehalt verzichtete und somit auch zur Kostensenkung beitrug.

18 Kinder und sechs Begleitpersonen verbrachten einen erlebnisreichen Tag in der Erlebniswelt des Parks.

Da ich selbst auch als Begleiter mitfahren durfte, war es für mich ein ganz besonderes Erlebnis, mitanzusehen, wie viel Spaß die Kinder hatten.

Danke noch einmal an alle, die hierzu in irgendeiner Form beigetragen haben.

 

Neben unseren Auswärtsterminen in Koslar, Freialdenhoven und Barmen, führte es uns auch nach Broich zum Bezirksbundesfest.

Leider startete der große Festzug schon bei unbeständigem Wetter und endet schließlich auch sehr nass.

Trotzdem, und das heißt es auch, Schütze ist man durch und durch und nicht nur bei Sonnenschein.

 

Das Jahr neigte sich dem Ende entgegen, als die Schützen zur letzten offiziellen Aktivität antraten.

Nach dem Trauermarsch und der Gedenkfeier am Ehrenmal aus Anlass des Volkstrauertages fanden sich die Mitglieder in der Gaststätte Wirtz-Buntenbruch ein.

Neben den Siegerehrungen zum vorausgegangenen Vergleichsschießen, standen ganz besondere Ehrungen auf der Tagesordnung.

Für 60jährige Mitgliedschaft wurden Josef Erkens, Josef Meier, Johann Johnen und Hans Steffens gehrt. Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit konnte Hans-Werner Dreßen zurückblicken und schließlich durfte auch Guido Franken eine Ehrung für seine 25järhige Mitgliedschaft im Bund der historischen deutschen Schützen und der Merzenhausener Schützengilde erhalten.

 

So, und wenn ich nun sage, dass auch kein Mitglied im Jahr 2014 verstarb, muss ich eindeutig zu der Feststellung kommen, ja, 2014 war ein erfolgreiches Jahr für die St. Hubertus-Schützengilde Merzenhausen.